Geldmangel bewahrte die Glocken von Lengerich-Hohne. In: Unser Kreis. Jahrbuch für den Kreis Steinfurt. Lengerich 1999, 241-243. ISBN 3-936619-59-9
Im Zweiten Weltkrieg wurden viele Glocken wegen ihrer Bronze als kriegswichtigem Material eingeschmolzen. Diesem Schicksal entgingen die Glocken von Hohne, da die Firma Ulrich & Weule sie aus Eisenhartguss gefertigt hatte.
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Multinationale Beteiligung am ökumenischen Aufbaulager in Hohne. In: Unser Kreis. Jahrbuch für den Kreis Steinfurt. Lengerich 2000, 124-125. ISBN 3-926619-62-7
Weltweit wurde 1954 das Angebot „Ökumenisches Aufbaulager Hohne“ ausgeschrieben. Junge Leute aus aller Welt reisten an, um beim Straßenbau zu helfen.
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Eine barocke Inszenierung – Kloster Bentlage, Rheine. In: Magazin „Damals“, 06/2001. Stuttgart 2001, 72 – 73
Das 1437 an der Ems gegründete Kreuzherrenkloster wurde zwischen 1738 und 1758 barock umgestaltet und beherbergt heute einen Teil der Städtischen Museen Rheine. Gezeigt werden unter anderem die Westfälische Galerie und die beiden berühmten spätmittelalterlichen Reliquienschreine.
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Wasser und Wege beeinflussten die Siedlungsentwicklung in Hohne. In: Unser Kreis 2002, Jahrbuch für den Kreis Steinfurt. Lengerich 2002, 49- 51. ISBN 3-926619-66-X
Der Aufsatz verdeutlicht den Einfluss von Wasser, Bodenbeschaffenheit und Wegen (wie der Deetwegtrasse entlang des Teutoburger Waldes) auf die Siedlungsentwicklung der ehemaligen Bauerschaft Hohne, heute Ortsteil von Lengerich.
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Das Torhaus des Falkenhofs in Rheine - Befund, Geschichte, Funktion. In: Rheine gestern – heute - morgen 2/2002. Rheine 2002, 96 – 110
Der Aufsatz stellt die Geschichte und Baugeschichte des mittelalterlichen Torhauses des früheren Adelssitzes Falkenhof in Rheine (NRW) dar. 2002 wurde es umfangreich bauhistorisch untersucht. Dargestellt sind auch die wehrtechnischen Anlagen des Falkenhofs.
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„Rheine, Falkenhof“ und „Rheine, Kloster Bentlage“ in: Radwanderführer Emsauenweg, Kulturhistorischer Führer von Warendorf bis Rheine. Steinfurt 2004, 193-195, 204-207. ISBN 3-934427-43-X
Der kulturhistorische Führer präsentiert die Sehenswürdigkeiten entlang des Emsauenwegs. Die beiden Artikel beschreiben prägnant den ehemaligen Adelssitz Falkenhof und das frühere Kreuzherrenkloster Bentlage.
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Ein Reliquienkasten aus dem ehemaligen Kloster Gravenhorst. In: Im Zeichen der Schöpfung oder der Weg ins Paradies. Katalog zur Ausstellung im Museum Kloster Bentlage, Museum Heimathaus Münsterland und Krippenmuseum Telgte, 16.05.-31.10.2004. Rheine 2004
Reliquienkasten. In: Der Ort: 750 Jahre Kloster Gravenhorst. 2006, 25
Das ehemalige Kloster Gravenhorst, heute Kulturhaus des Kreises Steinfurt, beherbergt mehrere wertvolle Reliquienkästen. Beschrieben ist eine Klosterarbeit aus der 2. Hläfte des 17. Jahrhunderts.
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Ein Inventar aus dem Jahr 1670 aus dem Falkenhof in Rheine im Staatsarchiv Münster. In: Rheine gestern-heute-morgen 1/2005. Rheine 2005, 15 - 30
Lampet, Schillerey und Ledicant - Das Inventar des Falkenhofs aus dem Jahr 1670. In: Emsufer-Falkenhof. Ein Projekt der Regionale 2004. Steinfurt 2005, 41 – 47
Erstmals wurde das Inventar des Falkenhofs von 1670 übertragen, das anlässlich eines Besitzerwechsels angefertigt wurde. Daraus gingen nicht nur Details über die damalige Einrichtung, sondern auch Erkenntnisse über die Räume und ihre Abfolge hervor. Zahlreiche heute unbekannte Bezeichnungen für Möbel und Hausrat wurden in den heutigen Sprachgebrauch übertragen.
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Rund um den Bahnübergang. In: Dietmar Sauermann (Hg.), Mein Schulweg. Erinnerungen 1925-1975. (Reihe „Autobiographische Materialien“, Bd. 6. Hg. Im Auftrag der Volkskundlichen Kommission für Westfalen, Landschaftsverband Westfalen-Lippe). Münster/New York/München/Berlin 2007, 61-66
Professor Dietmar Sauermann sammelte Erinnerungen an den Schulweg, der vor der Zeit der Busse und Autos, nicht selten eine tägliche Herausforderung für die Schülerinnen und Schüler darstellte. Gleichzeitig bot der eine Fülle unvergesslicher Erinnerungen. „Rund um den Bahnübergang“ beschreibt den Schulweg zur Mörikeschule in Reutlingen-Sondelfingen ab 1967.
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Die Blumenmönche aus Dettingen. In: Spuren. Evangelische Klosterorte in Württemberg. Veröffentlichung der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Stuttgart 2017, 14
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Das Kraftwerk I produziert grünen Strom. In: Spuren. Beiträge zur Metzinger Stadtgeschichte. September 2021
Imponierend ist das Kraftwerk I, das die Einheimischen liebevoll „Wasserschlössle“ nennen. Das 1910 von dem berühmten Industriearchitekten Manz gestaltete Gebäude erhielt seinen Namen aber nicht nur durch seine schlossähnliche Erscheinung, sondern auch aufgrund seiner Funktion. „Wasserschloss“ bezeichnet eine technische Anlage, in der Wasser durch Druck vom Kanal in den Fallturm und von dort zu den Turbinen transportiert wird.
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Eine Brücke von 1866 über den Seebach. In: Spuren. Beiträge zur Metzinger Stadtgeschichte. November 2023, 48 - 51
Im Wald westlich von Metzingen und südlich der L 378a führt eine zunächst unscheinbar wirkende Brücke über den Seebach. Doch von den Seiten aus gesehen findet man nicht nur ein mit einer alten Buche untrennbar verbundenes Bauwerk, sondern auch ein imponierendes Tonnengewölbe mit der Jahreszahl 1866 und den geheimnisvollen Buchstaben "v. K" und "A".